Oliver
J. Arndt (Ojan)
1965 in Oberhausen geboren,
lebt und arbeitet in Essen.
Seit 1990 regelmäßige Ausstellungen und Beteiligungen an Gruppenausstellungen
für freie Malerei in Köln , Frankfurt, Mecklenburg-Vorpommern
und in den Städten des Ruhrgebiets.
Themenschwerpunkte sind
Kosmische Malerei, Mensch, Maschine, Evolution, Stilleben, und Porträts.
Spezialität ist eine eigens entwickelte Arbeitstechnik in Ölkreide
und Acrylfarben.
Meine Bilder brechen gewollt mit vorgegebenen Strukturen, welche sich,
gleich einem Zyklus auflösen und zu etwas Neuem zusammenfügen. Man kann
die Bestandteile eines jeden Bildmotives, als einen Organismus deuten,
in dem alles miteinander in Verbindung steht und sich dem Betrachter nicht
auf den ersten Blick erschließt. Die Grenzen zwischen Imagination und
Wirklichkeit vermischen sich und es entstehen bizarre Kompositionen aus
Licht, Form, Farbe und Bewegung. Sowohl dem Schaffensprozess, als auch
dem fertigen Bild haftet ein evolutionärer Charakter an. Es sind viele
Blicke notwenig, sich auf das Geschehen einzulassen und so wird der geneigte
Betrachter überrascht sein, was es alles zu entdecken gibt.
Zur Maltechnik: "Neben Acrylfarben verwende ich hauptsächlich Ölkreiden,
deren besondere Eigenschaften den visionären Charakter der einzelnen Arbeiten
hervorheben. Durch den Auftrag vieler Farbschichten entsteht der Eindruck
von Räumlichkeit, Tiefe und Plastizität. Kontraste und Konturen hebe ich
noch deutlicher durch das Hinzufügen von Acrylfarben hervor und arbeite
mich so zu den immer filigraner werdenden Bildbestandteilen vor."
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