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       Vladimir 
        Landkof 
      wurde in Charkow (Ukraine) 
        geboren, wo er auch eine Ausbildung als Designer und Architekt am Institut 
        für Industrie und Kunst im Jahre 1969 abgeschlossen hat. Einige Jahre 
        studierte er bildende Kunst am freien Studio des Künstlers Alexei Stcheglow, 
        dessen Richtung in der Malerei Landkofs Entwicklung große Impulse gab.Mehrere 
        Jahre hat Vladimir Landkof seine Tätigkeit als Designer und Architekt 
        parallel mit der künstlerischen Aktivität ausgeübt. 
        Landkofs Arbeiten im Designbereich sind seit 1964 durch mehrere Ausstellungen 
        gut in der Ukraine und Russland bekannt. Sie wurden auch bei Internationalen 
        Ausstellungen in Moskau (1982, 1983, 1984, 1985), Deutschland (Stuttgart,1987) 
        und Indien(1989) präsentiert. In den letzten Jahren seiner ukrainischen 
        Tätigkeit gehörte der Künstler zu der künstlerischen Gruppe "Slobodszanskoje 
        Burime", deren Malerei und Grafik in der Ukraine, Russland, Finnland und 
        Bulgarien ausgestellt wurden. Seit 1991 hat Vladimir Landkof seinen ständigen 
        Wohnsitz in Deutschland. Von 1971 bis 1990 nahm an 10 architektonischen 
        und Design- künstlerischen Wettbewerben teil. Mehrere Illustrationen in 
        Sovietischen, Ukrainischen und Deutschen Zeitschriften. 12 Regional-, 
        3 Republikaner-, 6 National- und 7 Internationalausstellungen. 17 Ausstellungen 
        in Deutschland. Die Wahrnehmung der Stadt, die Stadtmotive sind die Hauptthema 
        von Landkofs Werken. Nicht abweichend von realistische, figurative Übergabe 
        seiner Empfindungen, teilt Landkof jedesfalls die Gegenstände, Interiorsteile, 
        architektonische Objekte, die ihn umgeben, die besonderen Sinn zu, das 
        verleiht ihnen die Bedeutung des Geheimnisvollen. Das wird nicht nur mit 
        der "literaturische" oder sujethaften Weg erreicht, sondern auch mit projektischen 
        Mittel, ( die Verwendung die unterschiedlichen Maßstäbe, ungewöhnlichen 
        Kombination der Gegenstände und ihrer Umgebung). Zeitliche und räumliche 
        Maßstäbe, die oft in den Werke in der ungewöhnlichen Verbindungen verwendet 
        sind, vergeistigen die Gegenstände und verwandeln sie in Zeugen von geheime 
        Prozesse, die nur für den Verfasser bewußt sind und nur teilweise für 
        die Anschauer. Landkof tritt als Planer vor, der ins künstlerischen Prozess 
        projektische Verhältnisse heranzieht mit Anwendung sowohl die Mittel von 
        künstlerische Äußerung, als auch architektonischer Mittel. Sogar gewöhnliche 
        Gegenstände, die ganz realistisch gezeichnet wurden, dank Versetzung der 
        Maßstäbe, Hinsichten und Standpunkte, werden Träger von neue teilweise 
        mystischen Sinne, die ins neue projektische Räumlichkeit eintreten. Umgestaltende 
        Räumlichkeit wie in einer Collage aus Werken von Landkof zeichnet seinen 
        architektonischen Sinn aus und legt ihnen den Wert, der nur für sie eigen 
        ist. 
         
      Kontakt: 
      Mail: dimss@web.de 
         
        
        
         
        Altes Haus, Mischtechnik, 
        Collage, 70 x 100  
         
       
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